In den Räumen der Galerie Klüser 2 zeigt die Galerie erstmals Arbeiten des in Berlin lebenden Künstlers Gregor Hildebrandt. Seit 2015 unterrichtet Hildebrandt an der Akademie der Bildenden Künste in München. Mit der Ausstellung „Vor der Tür, ein Wunsch“ gibt die Galerie Klüser einen Einblick in dessen Werk.
Gregor Hildebrandts Installationen und Objekte orientieren sich am Prinzip der Addition und weisen eine künstlerische Auseinandersetzung mit analogen Tonträgern auf. Diverse Speichermedien wie Kassetten oder CDs, Ton-und VHS-bänder oder Schallplatten sind Hildebrandts Ausgangsmaterialien. Audio- bzw. Videobänder werden direkt auf den Bildträger (Leinwand, Photo-Print) aufgetragen, Räume mit Tape installativ bearbeitet und verformtes Vinyl oder Kassettenhüllen dienen als skulpturales Element. Hildebrandt schafft klare, reizvolle Arbeiten mit einem starken haptischen Charakter.
Die Inhalte der Bänder – Filme, Musik oder Lyrik – werden dabei nicht auditiv oder visuell eingesetzt. Keine Klänge sind zu hören, keine filmischen Bilder zu sehen, und dennoch sind sie als Teil der Arbeit bedeutend und zeigen für den Künstler wichtige Referenzen zu Musik, Kunst oder Literatur auf. Songs bestimmter Interpreten, wie zum Beispiel der „Einstürzenden Neubauten“ oder „The Cure“, aber auch Szenen aus diversen Filmen finden regelmäßige Verwendung. Oftmals entsteht eine Arbeit wegen eines Liedes, oder ein spezielles Musikstück muss für eine bestimmte Werkreihe gefunden werden. Die Musik oder die filmischen Sequenzen eröffnen für den Betrachter unsichtbare, zusätzliche Ebene.
In der Ausstellung „Vor der Tür, ein Wunsch“ werden sowohl Objekte als auch Installationen gezeigt. Neben der gleichnamigen Installation „Vor der Tür, ein Wunsch“, die die Ausstellung einleitet bzw. ausleitet, ist nach einer Schallplattenwand im hinteren Teil der Galerie die 4-teilige Gemälde-Serie „Von Tür zu Tür“ zu sehen. Hier bezieht sich Hildebrandt auf die berühmte Szene des Türöffnens aus dem Alfred Hitchcock-Klassiker „Spellbound“.
Die Ausstellung läuft bis zum 29. Oktober 2017.
Am Samstag, den 9. September findet im Zuge des Launchs von S.M.S. Shit Must Stop Gregor Hildebrandt erste Performance statt. (Eintritt ist frei, 20 Uhr, By Prinzip, Münchner Freiheit bei der Unterführung, im Anschluß Party mit „Kill the Tills“).
Die Inhalte der Bänder – Filme, Musik oder Lyrik – werden dabei nicht auditiv oder visuell eingesetzt. Keine Klänge sind zu hören, keine filmischen Bilder zu sehen, und dennoch sind sie als Teil der Arbeit bedeutend und zeigen für den Künstler wichtige Referenzen zu Musik, Kunst oder Literatur auf. Songs bestimmter Interpreten, wie zum Beispiel der „Einstürzenden Neubauten“ oder „The Cure“, aber auch Szenen aus diversen Filmen finden regelmäßige Verwendung. Oftmals entsteht eine Arbeit wegen eines Liedes, oder ein spezielles Musikstück muss für eine bestimmte Werkreihe gefunden werden. Die Musik oder die filmischen Sequenzen eröffnen für den Betrachter unsichtbare, zusätzliche Ebene.
In der Ausstellung „Vor der Tür, ein Wunsch“ werden sowohl Objekte als auch Installationen gezeigt. Neben der gleichnamigen Installation „Vor der Tür, ein Wunsch“, die die Ausstellung einleitet bzw. ausleitet, ist nach einer Schallplattenwand im hinteren Teil der Galerie die 4-teilige Gemälde-Serie „Von Tür zu Tür“ zu sehen. Hier bezieht sich Hildebrandt auf die berühmte Szene des Türöffnens aus dem Alfred Hitchcock-Klassiker „Spellbound“.
Die Ausstellung läuft bis zum 29. Oktober 2017.
Am Samstag, den 9. September findet im Zuge des Launchs von S.M.S. Shit Must Stop Gregor Hildebrandt erste Performance statt. (Eintritt ist frei, 20 Uhr, By Prinzip, Münchner Freiheit bei der Unterführung, im Anschluß Party mit „Kill the Tills“).
Über den Künstler
Gregor Hildebrandt wurde 1974 in Bad Homburg v. d. Höhe geboren. In seinen Bildern und Installationen verarbeitet er analoge Datenträger. So entstehen aus verformtem Vinyl, Kassettenschachteln oder direkt auf Leinwand angebrachten Tonbändern minimalistische Werke, denen durch die musikalische Vorgeschichte eine weitere, unsichtbare Dimension hinzugefügt wird.