Sean Scully

Early Prints

11. Februar – 30. Mai 2020

Galerie Klüser & Galerie Klüser 2

In der Ausstellung ‘Early Prints’ widmen wir uns dem druckgrafischen Werk im Œuvre Sean Scullys (*1945 in Dublin) – einem Verfahren, dem sich der Künstler verstärkt ab den 80er-Jahren zuwendet. Die Arbeiten zeugen von Scullys beständiger Erkundung neuer Ausdrucksmöglichkeiten mittels verschiedener Materialien und Techniken und deren individueller Eigenschaften.

Ausgewählte Werke

Pomes Penyeach (1993)

Auflage: 10

Portfolio mit 7 Blättern: jedes Blatt mit 2 Radierungen von Sean Scully und Gedichten von James Joyce

55,2 x 75,9 cm (je Blatt)

Ten Towers (1999)

Auflage: 40

Portfolio mit 10 Blättern: Aquatinta, Sugarlift, Spitbite

40,9 x 30,7 cm (je Blatt)

Untitled (H.G. Gadamer) (1996)

Auflage: LX

Portfolio mit 5 Radierungen

26,3 x 18,5 cm (je Blatt)

Sean Scully

Über den Künstler

Sean Scullys Werk gründet sich auf einer stetigen Auseinandersetzung mit vertikalen und horizontalen Farbbahnen und Rechtecken. Mit verschiedenen Techniken und Materialien setzt Scully jene minimalistische Motivik konsequent in seinem künstlerischen Schaffen fort. Während er in seinen frühen Werken noch mit Klebeband klare exakte Streifenkanten setzt, löst er sich in den 80ern von dieser Präzision und malt die Konturen bewusst frei Hand als weiche lebendige Umrisse. Pinselduktus und Farbschichten lässt er deutlich erkennbar, wobei meist dunkle und erdige Farbtöne dominieren. Parallel zu den Gemälden entstehen Radierungen, Lithographien, Pastelle und Aquarelle, die sich in Motivik und Bildaufbau ähneln.

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