Die Galerie Klüser 2 zeigt in ihrer zweiten Einzelausstellung der polnischen Malerin Natalia Załuska eine neue Werkserie mit einem Schwerpunkt auf größere Formate (220 x 190 cm und 170 x 140 cm).
Załuska betrachtet ihr Atelier als Labor für neue Schaffensprozesse. Es gilt, die zeitgemäßen Möglichkeiten des Mediums der Malerei zu erforschen. Fragen wie: „Ist die Malerei als Medium beschränkt?“ oder „Gibt es Grenzen der malerischen Ausdrucks-möglichkeiten?“ bestimmen den Arbeitsprozess der Künstlerin.
Ort, Zeit und Raum beeinflussen neben der Wahl des Materials den Entstehungsprozess der Kompositionen. Es ist relevant, zu welchem Zeitpunkt und an welcher Stelle Załuska Einflüsse erfährt, die sie in ihr Werk einfließen lässt. Die Künstlerin befasst sich mit Grenzen und deren Brüchen, mit Genauigkeit und einem bewussten Verzicht auf diese sowie mit der Ein- und Zweidimensionalität.
Im Vordergrund steht die (der Malerei immanenten) Flächigkeit zu brechen bzw. sie neu zu definieren. Załuska greift hierfür auf das etwas ungewöhnliche Material des Kartons zurück. Sie collagiert, reißt, übermalt, sprayt oder lackiert einzelne Papp-Module – in unterschiedlicher Dicke und Größe – und vereint sie auf einem Bildträger. Als Folge entsteht eine spezifische Räumlichkeit im Bild, weil mehrere Layer, ausgehend von einer Leinwand oder lediglich einem Keilrahmen, den Arbeiten ihre Vielschichtigkeit und Tiefe verleihen.
Natalia Załuska ist unter anderem in den Sammlungen des Lentos Kunstmuseums, der Stiftung Ahlers Pro Arte, der CCA Andratx sowie der Langen Foundation vertreten.
Ort, Zeit und Raum beeinflussen neben der Wahl des Materials den Entstehungsprozess der Kompositionen. Es ist relevant, zu welchem Zeitpunkt und an welcher Stelle Załuska Einflüsse erfährt, die sie in ihr Werk einfließen lässt. Die Künstlerin befasst sich mit Grenzen und deren Brüchen, mit Genauigkeit und einem bewussten Verzicht auf diese sowie mit der Ein- und Zweidimensionalität.
Im Vordergrund steht die (der Malerei immanenten) Flächigkeit zu brechen bzw. sie neu zu definieren. Załuska greift hierfür auf das etwas ungewöhnliche Material des Kartons zurück. Sie collagiert, reißt, übermalt, sprayt oder lackiert einzelne Papp-Module – in unterschiedlicher Dicke und Größe – und vereint sie auf einem Bildträger. Als Folge entsteht eine spezifische Räumlichkeit im Bild, weil mehrere Layer, ausgehend von einer Leinwand oder lediglich einem Keilrahmen, den Arbeiten ihre Vielschichtigkeit und Tiefe verleihen.
Natalia Załuska ist unter anderem in den Sammlungen des Lentos Kunstmuseums, der Stiftung Ahlers Pro Arte, der CCA Andratx sowie der Langen Foundation vertreten.
Ausgewählte Werke
Über die Künstlerin
Natalia Załuska konstruiert ihre von Klarheit und Reduktion bestimmten Werke durch den Einsatz verschiedener Materialien, die sie mittels unterschiedlicher Techniken präzise zu einem geometrischen Formenspiel zusammenfügt. Stets auf der Grundform des Rechtecks basierend entstehen so aus Leinwand und Karton, Acryl und Bleistift vielschichtige monochrome Collagen. Die 1984 in Krakau, Polen geborene Künstlerin faltet, reißt oder schneidet Materialien und ordnet sie zu einem Gefüge, dessen durchbrochene Oberfläche zu neuen Perspektiven auffordert.