CONSTANTIN LUSER

Lineare Funktionen

12. Dezember 2014 - 28. Februar 2015

Galerie Klüser 2

Constantin Luser (*1976) ist ein österreichischer Künstler, der die Zeichnung als ursprünglichstes Medium der Kunst versteht. Von ihr ausgehend entwickelt sich das Spektrum seines Werkes. Der Künstler fertigt Collagen, schafft überdimensionale Skulpturen und beschäftigt sich mit verschiedenen Prozessen der Technik, welche wiederum in seine Kunst einfließen. Ergänzend zu den Zeichnungen und diese fortführend entstehen seit einiger Zeit auch filigrane Objekte, die durch ihre Materialität – den Draht – wie dreidimensionale Zeichnungen anmuten.
Constantin Luser Skulptur

Über den Künstler

Constantin Luser wurde 1976 in Graz geboren. Nach seinem Studium der Konzeptuellen Kunst und Visuellen Medien in Wien wendet sich der Künstler der Zeichnung zu, die für ihn das ursprünglichste Medium der Kunst verkörpert. Mit einer präzisen Linienführung stellt Luser aus seinen Skizzenbüchern entnommene Bildwelten dar. Die teils bizarren und fantastischen Objekte, Formen und Figuren vernetzt und integriert er in einem komplexen Liniengefüge. Mit seinen sogenannten Raumzeichungen, Skulpturen aus Messingdraht, geht der Künstler noch einen Schritt weiter und übersetzt das zeichnerische Element in die dritte Dimension. Die Schatten der frei im Raum schwebenden Skulpturen werfen wiederum die Zeichnung zurück auf die Wandfläche. Seit einiger Zeit verwendet Luser zudem Musikinstrumente, die er verformt, neu zusammensetzt oder erweitert, um seine zeichnerische Welt in einen akustischen Denkraum zu übersetzen.

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